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#arbeitsagentur

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Wenn Unbefugte Kontonummern und Adressdaten ändern können, dann können sie die ja auch sehen. Für #Datenschutz sollten dagegen eigentlich Vorkehrungen bestehen. #Datenschutz #Datensicherheit #CyberSecurity #Arbeitsagentur

Beste Werbung für digitale Dienste in Deutschland ... 🙄 (Ironie off)
#ePA #E-Wallet 🙈
br.de/nachrichten/deutschland-

(Symbolbild) Kriminelle manipulierten Profile von Kunden der Bundesagentur für Arbeit
BR24 · Konten manipuliert: Arbeitsagentur deaktiviert Online-ServicesBy Karin Goeckel

Bei der #arbeitsagentur wurden #Bankdaten hunderter Kunden auf fremde Konten geändert.
Der Zugang zum System wurde wohl jetzt gesperrt.

Weiß jemand was, ob die #Jobcenter auch von der Zugangssperre zu den Änderungsformularen betroffen sind?

#agenturfuerarbeit
#sicherheitspanne
#sicherheitslücke

/edit: es gibt eine Pressemeldung der ich aber nicht so richtig traue.
arbeitsagentur.de/presse/2025-

www.arbeitsagentur.deOnline-Accounts der BA aktuell nur eingeschränkt nutzbar | Bundesagentur für Arbeit

Habe ja das erste mal mit der #Arbeitsagentur zu tun. War eine grosse Freude, ich da anzumelden. Aber es wird noch besser. Ich solle doch ein #Dokument mit "Eigenbemuehungen" an die Vermittlung schicken. Ja, nur wie, im Web gibts nicht mal eine Moeglichkeit ueberhaupt eine #Nachricht zu schicken, wenn man nicht auf eine vom Amt antworten kann. Immerhin, in der #App ist eine Initiativnachricht moeglich. Nur, Anhaenge gibts ueberhaupt nicht fuer das "Vermittlungspostfach". 🤦🏻‍♂️ 1/2

Ich war heute schon unterwegs, nämlich beim ARGE. Dort hab ich erfahren, daß die meisten Programme bzw. Programm-Module, die sie verwenden, keine geschlechtsspezifische Anrede mehr verwenden. Aber die zentrale Nürnberger Software für die Bescheide und Auszahlungen kennt immer noch nur Frau oder Herr als Anrede und kann die Angabe „divers“ nicht verarbeiten (nimmt sie wohl über die API einfach nicht entgegen, wenn ich die laienhaften Ausführungen richtig verstanden habe). Das müssen sie vor Ort dann jeweils manuell korrigieren; mit Verzögerungen sei in solchen Fällen zu rechnen. 🤦

Ich hab ihr nahegelegt, den zuständigen IT-Leuten kräftig auf den Arsch zu treten, und zwar nicht nur gelegentlich, wenn sich jemand beschwert oder wenn ein konkreter Fall vorliegt, sondern mindestens einmal die Woche, und zwar sehr nachdrücklich. Ist ja nicht so, daß man bei den ARGEn übermäßig viel Zeit und Personal hätte. Und das Thema ist auch nicht erst seit letzter Woche bekannt.

Gegen gefälschte Statistiken in den Arbeitsämtern (heute: Arbeitsagenturen): Erwin BIXLER

Das war vor längerer Zeit so gewesen, weshalb vor 20 Jahren, im Januar 2005, das Realität wurde, was unter dem Begriff "Hartz IV" in die Annalen einging. #Arbeitslosenhilfe und #Sozialhilfe wurden zusammengelegt und das Ganze nach dem #Personalchef von VW, Peter #HARTZ, benannt, den sein Freund Gerhard #SCHRÖDER, damals #Bundeskanzler, mit Reformvorschlägen für den #Arbeitsmarkt beauftragt hatte. HARTZ wurde zwei Jahre später im Zusammenhang mit seiner Rolle der von den Medien aufgedeckten Korruptions- und "Lustreisen"-#Affäre im #Volkswagen-Konzern im Rahmen eines juristischen Deals zu 2 Jahren Gefängnis auf Bewährung und einer Geldbuße in Höhe von 576.000 Euro verurteilt.

Dass es damals zu einer radikalen Änderung der #Arbeitsmarktpolitik kam, hing mit den großflächigen Manipulationen zusammen: deutschlandweit hatten die Arbeitsämter (heute: "#Jobcenter") ihre Erfolgsstatistiken bei der Stellenvermittlung frisiert. Das abgebildete Faksimile zeigt eine solche Manipulation. "FIKTIVES STEA" meint: fiktives #Stellenangebot.

in 70% der Fälle geschah das. In ganz Deutschland. Mit Billigung 'von oben', dem Chef aller Arbeitsämter. Die Zahl "70%" hatte der B#undesrechnungshof ermittelt.

Aber nicht nur der. Wie die amtlichen Manipulationen funktionierten, hatte bereits zuvor ein aufrechter Beamter namens Erwin BIXLER, Revisor im #Arbeitsamt #Pirmasens, herausgefunden. Und in seiner Behörde Alarm geschlagen. Und seine Chefs bis ganz nach oben davon informiert. Nichts geschah. Auch Gerhard SCHRÖDER sah es nicht als notwendig an, auf einen Brandbrief eines 'keinen Revisors' aus Rheinland-Pfalz zu antworten.

Nur einer reagierte. Und dann wurde alles öffentlich. Und dann war der Skandal nicht mehr aufzuhalten. Wie das geschah und welche Rolle der 'kleine Revisor' dabei spielte und was aus ihm dann wurde, haben wir bereits vor längerer Zeit ausführlich rekonstruiert. "Hartz IV" wurde übrigens 2023, also vor zwei Jahren von der "Ampel-Koalition" in das "Bürgergeld" umfunktioniert: damit Betroffene "ein Leben in menschlicher Würde führen können", wie es in der Gesetzesbegründung heißt.

Jetzt steht das Bürgergeld wieder im öffentlichen Fokus. CDU und CSU wollen offenbar alles wieder rückgängig machen.

Weiterlesen: Arbeitsämter: zu 70% gefälschte Erfolgsstatistiken