Forschende der Universität Sussex fanden in gut 100 Nestern von #Kohlmeisen & #Blaumeisen #Insektizide, darunter Fipronil in allen Nestern und Imidacloprid in fast 90 Prozent der Nester. Beide Stoffe gelten als #Nervengift und sind in der EU auf Feldern und bei #Nutztieren verboten. Für #Haustiere gibt es noch keine Regelung.
Die Studie zeigt auch, dass in Nestern mit höheren #Insektizidkonzentrationen auch mehr tote #Jungvögel gefunden wurden.
"Werden (nahezu) ausschließlich #Tierhaare genutzt, besteht sowohl für den Altvogel als auch für den Nestling die Gefahr, sich mit Beinchen oder Flügeln in den Haaren zu verheddern", erklärt der #NABU Kreisverband Düren.
Vor allem längere Haare können sich um die zarten Beine oder den Hals der Jungvögel wickeln und zu lebensbedrohlichen Abschnürungen führen. Es besteht sogar die Gefahr, dass sich die Tiere strangulieren oder Gliedmaßen absterben. Außerdem können verschluckte Haare zu tödlichen Verstopfungen im Verdauungstrakt der #Küken führen
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